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    „Weil ich mein Gelenk erhalten will ...“

Arthrosebehandlung mit körpereigenen Fettstammzellen.

Wie man heute weiß, entsteht eine Gelenkarthrose nicht ausschließlich durch einen mechanischen Abrieb. Vielmehr ist eine chronische Entzündung Hauptantreiber des Fortschreitens des Gelenkverschleißes. Schmerzen und eine eingeschränkte Bewegung Funktion sind die Folge.

Ein ganz neuer biologischer Behandlungsansatz soll hierbei Abhilfe schaffen. Durch aktive biologische Komponenten soll dieser Entzündungsprozess abgeschwächt werden. Im Gegensatz zu bisherigen Therapiemaßnahmen, welche in vielen Fällen nur einseitig oder kurzfristig wirken, bietet die stromavaskuläre Fraktion (SVF) eine aktive Zusammensetzung junger, regenerationsfähiger Zellen. Diese Gewebefraktion enthält nicht nur Vorläuferzellen, sondern auch mesenchymale Stammzellen, welche nach aktuellen Literaturquellen das chronisch entzündete Gewebe verjüngen und einen nachhaltigen Regenerationseffekt bieten (siehe Literaturangabe).

Diese gewonnene Vielzahl an Vorläuferzellen ist in der Lage, geeignetes Gewebe zu regenerieren. Die im SVF enthaltenen mesenchymalen Stammzellen gelten als Langzeitstimulation bei der Geweberegeneration. Der Abbau von Gewebe wird verhindert und die Gewebeneubildung erleichtert. Zudem werden entzündungshemmende Signale abgesondert, die dem Fortschreiten des Verschleißes und damit auch den Schmerzen entgegenwirken. Zur Gewinnung dieser stromavaskulären Fraktion wird Bauchfettgewebe entnommen, welches 300 mal mehr Stammzellen enthält als das Knochenmark. Nach der Entnahme von Fettgewebe wird dieses auf eine spezielle Weise bearbeitet, sodass der besonders stammzellhaltige Anteil des Gewebes isoliert wird (stromavaskuläre Fraktion – SVF). Dieser wird im Anschluss in das gelenkseitige Fettgewebe injiziert.

Nach bisherigen Erkenntnissen lagern sich diese potenten Zellen im Bereich defekter Areale an und setzen dabei regenerative und entzündungshemmende Wirkstoffe frei. Zudem soll die Ansiedlung weiterer Stammzellen gefördert werden. Lokale Reparaturprozesse sollen über interzelluläre Gewebshormone gestartet werden, um einen Regenerationsprozess zu stimulieren.

Die Entnahme des Gewebes erfolgt in lokaler Betäubung ohne größere Schmerzen und kann ambulant durchgeführt werden. Der Eingriff einschließlich der Gelenkinjektion dauert ca. 90 Minuten. Am Therapietag sollten keine größeren Belastungen durchgeführt werden. Auch an den weiteren 5 Folgetagen wird eine körperliche Schonung empfohlen. Da es sich um ein ganz neues Therapieverfahren handelt, ist davon auszugehen, dass die Behandlung nicht von den Kostenträgern übernommen wird. Es wird dennoch empfohlen, dass privat Versicherte einen Antrag auf Kostenübernahme bei ihrer Versicherung stellen. Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist die Kostenübernahme ausgeschlossen.

Die Zahl der Therapeuten in Deutschland ist derzeit noch sehr begrenzt. Wir gehören zu den wenigen Praxen, die eine Therapie mit körpereigenen Fettstammzellen anbieten.

Sie sind interessiert und haben weitere Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an unser Praxisteam.

Hinweis

Wir weisen darauf hin, dass es sich bei der hier vorgestellten Therapie nicht um ein schulmedizinisches, sondern um ein empirisches Therapieverfahren handelt. Darüber hinaus gehört die Therapie nicht unbedingt zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
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